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STIFTUNG JUDAICA
Zentrum für Jüdische Kultur
in Kazimierz - Krakau

Donnerstag, 8. April, 18.00

KARTA - ein Mittel gegen die Geschichte.
Von der staatsbürgerlichen Strategie des Gedenkens

- Treffen mit Zbigniew Gluza, Chef der Karta und des Zentrums Karta.




Montag, 12. April, 18.00

LITERARISCHES PROGRAMM
Ein Tagebuch für das neue Jahrhundert

- Promotion des Buches von Józef Hen, herausgegeben vom Verlag W.A.B. und Treffen mit dem Autor.




Mittwoch, 14. April, 18.00

70. JAHRESTAG DES VERBRECHENS VON KATYÑ
Katyñ
- Film von Andrzej Wajda (2007, 125 Min.)
Der Film erzählt die Geschichte der polnischen Offiziere, die während des Zweiten Weltkriegs vom NKWD im Frühjahr des Jahres 1940 in Katyñ ermordet wurden. Schilderung der Tragödie der Frauen, die von dem Verbrechen nichts wußten und auf ihre Männer, Väter, Söhne und Brüder warteten.




Donnerstag, 15. April, 18.00

LITERARISCHES PROGRAMM
Manchmal ist es schwer, sich zu verteidigen. Die Bedingtheiten der Haltungen der Juden während der deutschen Okkupation

- Promotion des Buches von Grzegorz Ko³acz und Treffen mit dem Autor.




Montag, 19. April, 18.00

67. JAHRESTAG DES AUFSTANDS IM WARSCHAUER GHETTO
Die letzten Kämpfer

- Dokumentarfilm von Yael und Ronen Zaretzky (Israel)




Dienstag, 20. April, 18.00

70. JAHRESTAG DES VERBRECHENS VON KATYÑ
KATYÑ, Gerettetes Erinnern

- Promotion des Buches von Andrzej Kunert, herausgegeben vom Verlag ¦wiat Ksi±¿ki 2010 sowie Treffen mit dem Autor und Prof. Jerzy Pomianowski. Das erste so ausführliche Buch, welches alles erfaßt, was - direkt und indirekt - das Verbrechen von Katyñ betrifft.




Donnerstag, 22.April, 18.00

67. JAHRESTAG DES AUFSTANDS IM WARSCHAUER GHETTO
Adam Czerniakow

- Promotion des Buches von Dr. Marcin Urynowicz, herausgegeben vom IPN, 2009.
Die Biographie von Adam Czerniakow ist eine ungewöhnliche Geschichte. Diese ist geprägt von allen wichtigsten Ereignissen der Geschichte Polens des ausgehenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: die polnischen Teilungen, die kurze Unabhängigkeit, der Überfall Nazi-Deutschlands und Sowjetrußlands. Er war eine der Führungspersönlichkeiten der Juden. Seine Zivilcourage, seine Standhaftigkeit gegen alle Stereotypen und sein Nonkonformismus bewirkten, daß er keine Popularität genoß. Seit 1939 stand er dem Warschauer Judenrat vor. Am zweiten Tag der Deportation der Warschauer Juden nach Treblinka, am 23. Juli 1942, beging er Selbstmord




Montag, 26. April, 18.00

Krakauer Jugend
- Treffen mit Ludwik Flaszen, dem Mitarbeiter von Jerzy Grotowski, Mitbegründer und literarischen Leiter des Theaters der 13 Reihen sowie des Theaters Laboratorium.




Mittwoch, 28. April, 18.00

LITERARISCHES PROGRAMM
Ehre Gott Vaterland und Die Rippe des Messias

- Albenpublikationen, Redaktion Monika Rudak-Grodzka und Agata Zawadowska, herausgegeben vom Haus der Begegnung mit der Geschichte. Das Thema sind die polnische-jüdischen Beziehungen in der polnischen Kultur des 19. und 20. und die Quellen des polnischen und jüdischen Messianismus.




Donnerstag, 29. April, 18.00

67. JAHRESTAG DES AUFSTANDS IM WARSCHAUER GHETTO
Der Dekalog Marek Edelmans. In Ehrebietung den Helden des Ghettos

- ein Multimediales Ereignis unter Beteiligung von Witek Bere¶, Krzysztof Burnetko, Tomek Schimscheiner,
Promotion des Buches mit dem Titel Marek Edelman: Gott schläft,
Filmvorführung: Kommandeur Edelman von Artur Wiêcek Baron und Publikumsdiskussion.






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